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1:30 AM Muldenpower mal wieder on Tour! | |
| Mal wieder war das Ziel: Flöha! Und auch wieder hat es sich gelohnt!! :-)  Die Zugfahrt begann schon mit Spaß, als die Züge nicht auf den Gleisen hielten, wo sie halten sollten. Natürlich regten sich einige Zugfahrer in einem wunderbaren Sächsisch auf! :-D "Das is doch ne Sauerei hior, das gäht gorni!" Angekommen in Flöha, stärkten wir uns mit Bier & Chips, denn es sollte ein langer Nachmittag werden. Und das wurde er auch! Im ersten Spiel des Tages traf der Absteiger Hennersdorf auf die Gastgeber. Am Anfang schien es einseitig. Die Hennersdorfer nahmen recht schnell das Zepter in die Hand und zeigten mit druckvollen Angriffen und meist sicheren Annahmen, dass sie aus der Bezirksliga kommen. Im zweiten Satz gab es dann einen kleinen Umschwung. Die 'Flöhe' meldeten sich eindrucksvoll zurück, und entschieden den 2. Satz für sich. Der Fanclub rechnete mit einer einseitigen Partie, die die Hennersdorfer mit 3:0 für sich entscheiden, so stand es 1:1. Nichts war es mit der frühen Heimfahrt. :-/ So musste man noch länger aufs eigentliche wichtige Spiel warten. Die Hennersdorfer wackelten zwar anfangs auch im 3. Satz, doch konnten dann wieder zu ihrer Stärke finden, und gewannen Satz 3 & 4. Somit ging das erste Spiel des Tages mit 1:3 an die Gäste. Auswärtssieg schallte es durch die Halle. Dann waren die Freiberger an der Reihe. Man wollte die Niederlage bei den HaHa's schnell vergessen machen und in Flöha wie auch im Pokal einen ganz sicheren Sieg einfahren. Mit der entsprechenden Motivation ging es auch ins Spiel rein. Die Körpersprache der Männer verdiente einen Pluspunkt im ersten Satz. Demzufolge hatten auch die paar mitgereisten Fans ihren Spaß, und konnten sich endlich an den Trommeln auslassen, laut mitrufen und in die Hände klatschen. So ging der erste Satz noch ganz locker über die Runden. Mit einer soliden Leistung sicherte man ihn sich. Ich weiß nicht, ob das Taktik der Gastgeber war, doch dann waren sie wieder an der Reihe. Die Annahme der Freiberger wackelte gewaltig, somit kam auch kein ruhiger Spielaufbau zustande. Dies nutzten die Flöhe und gewannen den 2. Satz. Auch die häufig angesetzten Aufholjagden der Freiberger haben leider nichts gebracht. So stand es nach Sätzen 1:1, und es war wieder alles offen. Im 3. Satz kam es zu einem wirklichen Wechselbad der Gefühle. Für mich ein offener Schlagabtausch. Der TSV machte dort weiter, wo er im letzten Satz aufgehört hatte. Und die Gäste aus der Bergstadt waren drauf und dran, wieder zu ihrem Spiel zu finden. Wenn auch nicht die Bestform abgerufen werden konnte, es reichte dennoch für die Gäste, der Heimmanschaft das Leben im 3. Satz sehr schwer zu machen. Das Endergebnis des Satzes spricht Worte. 28:26 hieß es am Ende. Kann auch 27:25 gewesen sein, zumindest war's knapp :-D. Im 4. und letzten Satz hatte ich dann das Gefühl, dass den Flöhaern etwas die Kondition fehlte. Klar hatten sie eine schwere Niederlage gegen Hennersdorf auf dem Buckel, trotzdem muss man in jedem Satz Vollgas geben! Dies gelang nur den Freibergern. Reihen von Aufschlagserien der Gäste prägte das Spiel. Auch der Libero der Gastgeber konnte die sehr wackelige Annahme der eigenen Mannschaft nicht mehr retten. So schaukelte der letzte Satz so dahin und die Fans machten sich einen Spaß draus. Party war angesagt! Der Auswärtssieg war so gut wie in der Tasche! Welch Zufall, das klappte dann auch. JAWOLL, AUSWÄRTSSIEG!!!!  | |
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